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Berichte und Wegetappen – ab 2018
2024: Jahrestreffen der Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften im ökumenischen Dreieck in Aachen
Der GGG hat sich im März 2024 im
Kloster der Schervierschwestern
in Aachen, Elisabethstraße getroffen. Wir sind von den Schwestern sehr liebevoll aufgenommen worden.
Zunächst hat uns Sr. Christa Maria Plum SPSF durch das Haus geführt und über die
Geschichte des Ordens berichtet. Dazu gehörte auch ein Einblick in ihre Spiritualität.
(Das ökumenischen Dreieck: Aachener Dom – hagios Dimitrios – Annakirche)
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Am Samstagvormittag waren wir zunächst im Aachener Dom zur Messe. Da war zur Restauration der Barbarossaleuchter heruntergelassen. (Im obigen Gruppenfoto im Hintergrund) Der Leuchter symbolisiert das himmlische Jerusalem, das war jetzt auf Augenhöhe. Für unser Thema "Ökumene in Aachen", lag es uns besonders daran, sichtbar zu machen, welcher Stellenwert dem katholischen Bischof eingeräumt wird: es gibt einen Bischofsstuhl für den orthodoxen Bischof und genau gegenüber einen Bischofsstuhl für den katholischen Bischof. Am Sonntagmorgen hatten wir in der Klosterkapelle eine Messe mit P. Güthlein von der Schönstattbewegung. Er hat die Ikone der Freundschaft, die uns durch das Treffen begleitet hat, an den Altar gestellt und den Gedanken dazu mit in den Gottesdienst aufgenommen. Bei den anschließenden internen Gesprächen wurde verabredet, daß wir uns im nächsten Jahr vom bis März auf der Fazenda Bickenried treffen. Bei diesem Treffen hat sich das Ehepaar Kleinrahm aus Gesundheitsgründen nach langjähriger verantwortungsvoller Mitarbeit aus dem Kreis verabschiedet. Fotos: Ernst Langner (GCL)
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Erfahrung von Gottes Wirken im Land der Bekenntnissuchenden
Die Predigt in der Messe hat er mit dem Lesungstext des Tages aus Hosea begonnen: "… zum Machwerk unserer Hände nie mehr zu sagen: Unser Gott! …" . Er setzte das in Bezug zu Pastoralkonzepten. Seine Erfahrung im Bistum Dresden ist eben, dass Gott den Wandel bewirkt.
Der Gesprächskreis geistlicher Gemeinschaften hat sich vom 17. bis 19. März 2023 zum zweiten Mal bei der Koinonia Johannes der Täufer in Chemnitz getroffen. Beim ersten mal waren wir bei der Gründung der Pfarre Hl. Mutter Teresa dabei. Diesmal wurde berichtet, wie sie sich entwickelt hat. Wieder war der Ortsbischof Heinrich Timmerevers bei uns. |
Fotos vom ersten Tag des Treffens mit dem Gast Bischof Heinrich Timmerevers
Auch alle anderen Gäste an diesem Wochenende erzählen von der Sozialisation in „gottlosem“ Umfeld, von der Ahnung einer Leerstelle und der Begegnung mit Menschen, die überzeugend wirken. So konnte der Eindruck entstehen, dass die freikirchlichen Strukturen solchen Biografien mehr entsprechen als Kirchen, die gewohnt sind, dass man in sie hinein geboren wird.
Bei einem Besuch der Vineyard-Gemeinde berichtete uns das Pastorenpaar über die Arbeit in ihrem Begegnungszentrum mit Kindern, Jugendlichen und Familien aus den sozial schwachen Schichten, die früher in "Karl-Marx-Stadt" atheistisch sozialisiert waren.
Danach ging es weiter mit Informationen zum "Missions- und Hilfswerk WeltBeweger" durch die Gründer Tanja und Andreas Walther. Beeindruckend war ihre Lebensgeschichte aus dem atheistischen Milieu zur ausdrücklich christlichen Berufung. Sie beschrieben ihre überkonfessionelle Arbeit in Chemnitz, aber auch verschiedene Projekte in Tansania.
Der Pastor der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) berichtete über die Initiative Miteinander für Chemnitz in den vergangenen 20 Jahren. Im Vordergrund standen dabei seine Erfahrungen und die ökumenische Entwicklung innerhalb der Jahre. Unter anderem stellte er auch die verschiedenen monatlichen Gebetsabende und eine ökumenische Evangelisationsveranstaltung vor. Er informierte über die Entwicklung der Bewerbung von Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 . Ausgerechnet für die frühere Karl-Marx-Stadt ist Kirche Träger der Kultur. In der Schlussrunde sagte einer, dass er tief beschämt ist von der Selbstverständlichkeit des Gebets in den Freikirchen.
Danach ging es weiter mit Informationen zum "Missions- und Hilfswerk WeltBeweger" durch die Gründer Tanja und Andreas Walther. Beeindruckend war ihre Lebensgeschichte aus dem atheistischen Milieu zur ausdrücklich christlichen Berufung. Sie beschrieben ihre überkonfessionelle Arbeit in Chemnitz, aber auch verschiedene Projekte in Tansania.
Der Pastor der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) berichtete über die Initiative Miteinander für Chemnitz in den vergangenen 20 Jahren. Im Vordergrund standen dabei seine Erfahrungen und die ökumenische Entwicklung innerhalb der Jahre. Unter anderem stellte er auch die verschiedenen monatlichen Gebetsabende und eine ökumenische Evangelisationsveranstaltung vor. Er informierte über die Entwicklung der Bewerbung von Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 . Ausgerechnet für die frühere Karl-Marx-Stadt ist Kirche Träger der Kultur. In der Schlussrunde sagte einer, dass er tief beschämt ist von der Selbstverständlichkeit des Gebets in den Freikirchen.
Fotos: Ernst Langner (GCL)
2022: Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften tagen im Bistum Regensburg
Der erste Gottesdienst war ein Einklinken in den weltweiten Gottesdienst, den der Papst mit der Weihe Russlands und der Ukraine an Maria begangen hat. Als gastgebende Gemeinschaft hat sich die "Familie mit Christus" vorgestellt. Bei ihnen gibt es grade den Wechsel vom Gründerehepaar zur nächsten Generation. Vor Ort neu ist der Heiligenbrunner Ehe-Weg. Er bietet einen dieser Gemeinschaft entsprechenden spirituellen Impuls fühlbar, "ergehbar" an. Das Thema der Tagung war der "Synodale Weg". Dazu gab es den Erfahrungsbericht von Gabi Ballweg (Fokolar-Bewegung) und das Statement vom Regensburger Domkapitular Prof. Kreiml. Der derzeitige Rektor des ZdK, Christoph Stender war online zugeschaltet und hat darüber referiert, wie es zum Synodalen Weg gekommen ist, so wie zu Fragen, die sich in Gegenwart und Zukunft ergeben. Des Weiteren hat vom Bistum Regensburg Msgr. Schmid das "Missionarische Denken und Handeln im Bistum Regensburg" vorgestellt. |
Fotos: Ernst Langner (GCL)
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2021: 12. bis 13. März Online-Jahrestreffen
2020: Treffen des Gesprächskreises wegen Corona-Epidemie abgesagt
2019: Jahrestreffen der Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften
in Vallendar bei drei unterschiedlichen Gemeinschaften
Der Gesprächskreis der katholischen Geistlichen Gemeinschaften (GGG) hat sich im März 2019 in Vallendar getroffen. Dieser Ort bot die Chance, gleich drei Gemeinschaften kennen zu lernen.
Alle drei sind dort beheimatet: Schönstatt-Bewegung, Vereinigung des Kath. Apostolates (UNIO) und die Initiative Wege erwachsenen Glaubens (WeG).
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2018:
Jahrestreffen der Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften in den neuen Bundesländern
Begegnung im Land der Bekenntnissuchenden
Inhaltlich befasste sich der Gesprächskreis mit dem Leben der Christen in der ehemaligen DDR, ihrer aktuellen Situation und mit den Verkündigungsmöglichkeiten der Heilsbotschaft in Jesus Christus den 80 % „Bekenntnissuchenden“ Chemnitzer Bewohnern gegenüber. Ein Einblick in die Wege der Evangelisierung in einem atheistischen Land brachte der Vortrag vom Generalhirten der Koinonia Johannes der Täufer, Pater Alvaro Grammatica, der über sein Ausbildungsprogramm „Evangelisierte zu Evangelisierenden machen“ in der Tschechischen Republik referierte. Die von ihm angesprochenen Probleme und Sachverhalte widerspiegelten die Erfahrungen vieler Teilnehmer.
Die Geistlichen
Gemeinschaften in den deutschen Diözesen zählen gemäß einer Erhebung
der Bischofskonferenz etwa 100.000 Mitglieder. Jede Gemeinschaft zeichnet
sich durch andere Charismen aus, eine eigene Entstehungsgeschichte und
unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte. Gemeinsam ist ihnen, dass ihre
Mitglieder eine persönliche, freudige Beziehung zu Jesus Christus haben.
Dies konnten die 23 Vertreter von 17 Gemeinschaften, die sich vom 13.
bis 15. April 2018 in der Oase der Koinonia Johannes der Täufer in
Chemnitz trafen, erneut feststellen. |
Inhaltlich befasste sich der Gesprächskreis mit dem Leben der Christen in der ehemaligen DDR, ihrer aktuellen Situation und mit den Verkündigungsmöglichkeiten der Heilsbotschaft in Jesus Christus den 80 % „Bekenntnissuchenden“ Chemnitzer Bewohnern gegenüber. Ein Einblick in die Wege der Evangelisierung in einem atheistischen Land brachte der Vortrag vom Generalhirten der Koinonia Johannes der Täufer, Pater Alvaro Grammatica, der über sein Ausbildungsprogramm „Evangelisierte zu Evangelisierenden machen“ in der Tschechischen Republik referierte. Die von ihm angesprochenen Probleme und Sachverhalte widerspiegelten die Erfahrungen vieler Teilnehmer.
Nationalverantwortliche der Geistlichen Gemeinschaften beim Ausflug in Chemnitz
Fotos: Ernst Langner (GCL)
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