Diese Seiten sind frei von Cookies! | Impressum

Berichte und Wegetappen – ab 2023
2025: 28. bis 30. März bei der Familie der Hoffnung auf_Gut Bickenreid in Irsee (Bistum Augsburg)
Das diesjährige Treffen des GGG fand vom 28.3. bis 30.3. 2025 auf der Fazenda Gut Bickenried in Irsee statt.
Es entspricht nicht unbedingt der Vorstellung, wenn man einen Junkie sieht, dass der freiwillig den Rosenkranz betet, sein Leben nach dem Evangelium ausrichtet. Genau das hat uns sehr beeindruckt. Ein früher abhängiger Mensch erzählt völlig fremden Menschen den Mist, den er in seinem Leben gemacht hatte und von der Wende, die die Fazenda bewirkt hat. Diejenigen, die wir vielleicht chancenlos aufgegeben hätten, haben für uns „Fromme“ die eucharistische Anbetung gestaltet. „Erbetet“ wurde diese Fazenda in Bickenried von den Franziskanerinnen im Crescentiakloster in Kaufbeuren.
|
2024: Jahrestreffen der Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften im ökumenischen Dreieck in Aachen
Der GGG hat sich im März 2024 im
Kloster der Schervierschwestern
in Aachen, Elisabethstraße getroffen. Wir sind von den Schwestern sehr liebevoll aufgenommen worden.
Zunächst hat uns Sr. Christa Maria Plum SPSF durch das Haus geführt und über die
Geschichte des Ordens berichtet. Dazu gehörte auch ein Einblick in ihre Spiritualität.
(Das ökumenischen Dreieck: Aachener Dom – hagios Dimitrios – Annakirche)
|
Am Samstagvormittag waren wir zunächst im Aachener Dom zur Messe. Da war zur Restauration der Barbarossaleuchter heruntergelassen. (Im obigen Gruppenfoto im Hintergrund) Der Leuchter symbolisiert das himmlische Jerusalem, das war jetzt auf Augenhöhe.
Für unser Thema "Ökumene in Aachen", lag es uns besonders daran, sichtbar zu machen, welcher Stellenwert dem katholischen Bischof eingeräumt wird: es gibt einen Bischofsstuhl für den orthodoxen Bischof und genau gegenüber einen Bischofsstuhl für den katholischen Bischof.
Am Sonntagmorgen hatten wir in der Klosterkapelle eine Messe mit P. Güthlein von der Schönstattbewegung. Er hat die Ikone der Freundschaft, die uns durch das Treffen begleitet hat, an den Altar gestellt und den Gedanken dazu mit in den Gottesdienst aufgenommen. Bei den anschließenden internen Gesprächen wurde verabredet, daß wir uns im nächsten Jahr vom bis März auf der Fazenda Bickenried treffen. Bei diesem Treffen hat sich das Ehepaar Kleinrahm aus Gesundheitsgründen nach langjähriger verantwortungsvoller Mitarbeit aus dem Kreis verabschiedet. Fotos: Ernst Langner (GCL)
|
mehr... || ![]() |
Erfahrung von Gottes Wirken im Land der Bekenntnissuchenden
Die Predigt in der Messe hat er mit dem Lesungstext des Tages aus Hosea begonnen: "… zum Machwerk unserer Hände nie mehr zu sagen: Unser Gott! …" . Er setzte das in Bezug zu Pastoralkonzepten. Seine Erfahrung im Bistum Dresden ist eben, dass Gott den Wandel bewirkt.
Der Gesprächskreis geistlicher Gemeinschaften hat sich vom 17. bis 19. März 2023 zum zweiten Mal bei der Koinonia Johannes der Täufer in Chemnitz getroffen. Beim ersten mal waren wir bei der Gründung der Pfarre Hl. Mutter Teresa dabei. Diesmal wurde berichtet, wie sie sich entwickelt hat. Wieder war der Ortsbischof Heinrich Timmerevers bei uns. |
Fotos vom ersten Tag des Treffens mit dem Gast Bischof Heinrich Timmerevers
Auch alle anderen Gäste an diesem Wochenende erzählen von der Sozialisation in „gottlosem“ Umfeld, von der Ahnung einer Leerstelle und der Begegnung mit Menschen, die überzeugend wirken. So konnte der Eindruck entstehen, dass die freikirchlichen Strukturen solchen Biografien mehr entsprechen als Kirchen, die gewohnt sind, dass man in sie hinein geboren wird.
Bei einem Besuch der Vineyard-Gemeinde berichtete uns das Pastorenpaar über die Arbeit in ihrem Begegnungszentrum mit Kindern, Jugendlichen und Familien aus den sozial schwachen Schichten, die früher in "Karl-Marx-Stadt" atheistisch sozialisiert waren.
Danach ging es weiter mit Informationen zum "Missions- und Hilfswerk WeltBeweger" durch die Gründer Tanja und Andreas Walther. Beeindruckend war ihre Lebensgeschichte aus dem atheistischen Milieu zur ausdrücklich christlichen Berufung. Sie beschrieben ihre überkonfessionelle Arbeit in Chemnitz, aber auch verschiedene Projekte in Tansania.
Der Pastor der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) berichtete über die Initiative Miteinander für Chemnitz in den vergangenen 20 Jahren. Im Vordergrund standen dabei seine Erfahrungen und die ökumenische Entwicklung innerhalb der Jahre. Unter anderem stellte er auch die verschiedenen monatlichen Gebetsabende und eine ökumenische Evangelisationsveranstaltung vor. Er informierte über die Entwicklung der Bewerbung von Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 . Ausgerechnet für die frühere Karl-Marx-Stadt ist Kirche Träger der Kultur. In der Schlussrunde sagte einer, dass er tief beschämt ist von der Selbstverständlichkeit des Gebets in den Freikirchen.
Danach ging es weiter mit Informationen zum "Missions- und Hilfswerk WeltBeweger" durch die Gründer Tanja und Andreas Walther. Beeindruckend war ihre Lebensgeschichte aus dem atheistischen Milieu zur ausdrücklich christlichen Berufung. Sie beschrieben ihre überkonfessionelle Arbeit in Chemnitz, aber auch verschiedene Projekte in Tansania.
Der Pastor der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) berichtete über die Initiative Miteinander für Chemnitz in den vergangenen 20 Jahren. Im Vordergrund standen dabei seine Erfahrungen und die ökumenische Entwicklung innerhalb der Jahre. Unter anderem stellte er auch die verschiedenen monatlichen Gebetsabende und eine ökumenische Evangelisationsveranstaltung vor. Er informierte über die Entwicklung der Bewerbung von Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 . Ausgerechnet für die frühere Karl-Marx-Stadt ist Kirche Träger der Kultur. In der Schlussrunde sagte einer, dass er tief beschämt ist von der Selbstverständlichkeit des Gebets in den Freikirchen.
Fotos: Ernst Langner (GCL)