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Berichte und Wegetappen – ab 2017
2023: Jahrestreffen der Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften in den neuen Bundesländern
Erfahrung von Gottes Wirken im Land der Bekenntnissuchenden
Die Predigt in der Messe hat er mit dem Lesungstext des Tages aus Hosea begonnen: "… zum Machwerk unserer Hände nie mehr zu sagen: Unser Gott! …" . Er setzte das in Bezug zu Pastoralkonzepten. Seine Erfahrung im Bistum Dresden ist eben, dass Gott den Wandel bewirkt.
Der Gesprächskreis geistlicher Gemeinschaften hat sich vom 17. bis 19. März 2023 zum zweiten Mal bei der Koinonia Johannes der Täufer in Chemnitz getroffen. Beim ersten mal waren wir bei der Gründung der Pfarre Hl. Mutter Teresa dabei. Diesmal wurde berichtet, wie sie sich entwickelt hat. Wieder war der Ortsbischof Heinrich Timmerevers bei uns. |
Fotos vom ersten Tag des Treffens mit dem Gast Bischof Heinrich Timmerevers
Auch alle anderen Gäste an diesem Wochenende erzählen von der Sozialisation in „gottlosem“ Umfeld, von der Ahnung einer Leerstelle und der Begegnung mit Menschen, die überzeugend wirken. So konnte der Eindruck entstehen, dass die freikirchlichen Strukturen solchen Biografien mehr entsprechen als Kirchen, die gewohnt sind, dass man in sie hinein geboren wird.
Bei einem Besuch der Vineyard-Gemeinde berichtete uns das Pastorenpaar über die Arbeit in ihrem Begegnungszentrum mit Kindern, Jugendlichen und Familien aus den sozial schwachen Schichten, die früher in "Karl-Marx-Stadt" atheistisch sozialisiert waren.
Danach ging es weiter mit Informationen zum "Missions- und Hilfswerk WeltBeweger" durch die Gründer Tanja und Andreas Walther. Beeindruckend war ihre Lebensgeschichte aus dem atheistischen Milieu zur ausdrücklich christlichen Berufung. Sie beschrieben ihre überkonfessionelle Arbeit in Chemnitz, aber auch verschiedene Projekte in Tansania.
Der Pastor der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) berichtete über die Initiative Miteinander für Chemnitz in den vergangenen 20 Jahren. Im Vordergrund standen dabei seine Erfahrungen und die ökumenische Entwicklung innerhalb der Jahre. Unter anderem stellte er auch die verschiedenen monatlichen Gebetsabende und eine ökumenische Evangelisationsveranstaltung vor. Er informierte über die Entwicklung der Bewerbung von Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 . Ausgerechnet für die frühere Karl-Marx-Stadt ist Kirche Träger der Kultur. In der Schlussrunde sagte einer, dass er tief beschämt ist von der Selbstverständlichkeit des Gebets in den Freikirchen.
Danach ging es weiter mit Informationen zum "Missions- und Hilfswerk WeltBeweger" durch die Gründer Tanja und Andreas Walther. Beeindruckend war ihre Lebensgeschichte aus dem atheistischen Milieu zur ausdrücklich christlichen Berufung. Sie beschrieben ihre überkonfessionelle Arbeit in Chemnitz, aber auch verschiedene Projekte in Tansania.
Der Pastor der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) berichtete über die Initiative Miteinander für Chemnitz in den vergangenen 20 Jahren. Im Vordergrund standen dabei seine Erfahrungen und die ökumenische Entwicklung innerhalb der Jahre. Unter anderem stellte er auch die verschiedenen monatlichen Gebetsabende und eine ökumenische Evangelisationsveranstaltung vor. Er informierte über die Entwicklung der Bewerbung von Chemnitz zur Kulturhauptstadt 2025 . Ausgerechnet für die frühere Karl-Marx-Stadt ist Kirche Träger der Kultur. In der Schlussrunde sagte einer, dass er tief beschämt ist von der Selbstverständlichkeit des Gebets in den Freikirchen.
Fotos: Ernst Langner (GCL)
2022: Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften tagen im Bistum Regensburg
Der erste Gottesdienst war ein Einklinken in den weltweiten Gottesdienst, den der Papst mit der Weihe Russlands und der Ukraine an Maria begangen hat. Als gastgebende Gemeinschaft hat sich die "Familie mit Christus" vorgestellt. Bei ihnen gibt es grade den Wechsel vom Gründerehepaar zur nächsten Generation. Vor Ort neu ist der Heiligenbrunner Ehe-Weg. Er bietet einen dieser Gemeinschaft entsprechenden spirituellen Impuls fühlbar, "ergehbar" an. Das Thema der Tagung war der "Synodale Weg". Dazu gab es den Erfahrungsbericht von Gabi Ballweg (Fokolar-Bewegung) und das Statement vom Regensburger Domkapitular Prof. Kreiml. Der derzeitige Rektor des ZdK, Christoph Stender war online zugeschaltet und hat darüber referiert, wie es zum Synodalen Weg gekommen ist, so wie zu Fragen, die sich in Gegenwart und Zukunft ergeben. Des Weiteren hat vom Bistum Regensburg Msgr. Schmid das "Missionarische Denken und Handeln im Bistum Regensburg" vorgestellt. |
Fotos: Ernst Langner (GCL)
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2019: Jahrestreffen der Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften
in Vallendar bei drei unterschiedlichen Gemeinschaften
Der Gesprächskreis der katholischen Geistlichen Gemeinschaften (GGG) hat sich im März 2019 in Vallendar getroffen. Dieser Ort bot die Chance, gleich drei Gemeinschaften kennen zu lernen.
Alle drei sind dort beheimatet: Schönstatt-Bewegung, Vereinigung des Kath. Apostolates (UNIO) und die Initiative Wege erwachsenen Glaubens (WeG).
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2018:
Jahrestreffen der Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften in den neuen Bundesländern
Begegnung im Land der Bekenntnissuchenden
Inhaltlich befasste sich der Gesprächskreis mit dem Leben der Christen in der ehemaligen DDR, ihrer aktuellen Situation und mit den Verkündigungsmöglichkeiten der Heilsbotschaft in Jesus Christus den 80 % „Bekenntnissuchenden“ Chemnitzer Bewohnern gegenüber. Ein Einblick in die Wege der Evangelisierung in einem atheistischen Land brachte der Vortrag vom Generalhirten der Koinonia Johannes der Täufer, Pater Alvaro Grammatica, der über sein Ausbildungsprogramm „Evangelisierte zu Evangelisierenden machen“ in der Tschechischen Republik referierte. Die von ihm angesprochenen Probleme und Sachverhalte widerspiegelten die Erfahrungen vieler Teilnehmer.
Die Geistlichen
Gemeinschaften in den deutschen Diözesen zählen gemäß einer Erhebung
der Bischofskonferenz etwa 100.000 Mitglieder. Jede Gemeinschaft zeichnet
sich durch andere Charismen aus, eine eigene Entstehungsgeschichte und
unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte. Gemeinsam ist ihnen, dass ihre
Mitglieder eine persönliche, freudige Beziehung zu Jesus Christus haben.
Dies konnten die 23 Vertreter von 17 Gemeinschaften, die sich vom 13.
bis 15. April 2018 in der Oase der Koinonia Johannes der Täufer in
Chemnitz trafen, erneut feststellen. |
Inhaltlich befasste sich der Gesprächskreis mit dem Leben der Christen in der ehemaligen DDR, ihrer aktuellen Situation und mit den Verkündigungsmöglichkeiten der Heilsbotschaft in Jesus Christus den 80 % „Bekenntnissuchenden“ Chemnitzer Bewohnern gegenüber. Ein Einblick in die Wege der Evangelisierung in einem atheistischen Land brachte der Vortrag vom Generalhirten der Koinonia Johannes der Täufer, Pater Alvaro Grammatica, der über sein Ausbildungsprogramm „Evangelisierte zu Evangelisierenden machen“ in der Tschechischen Republik referierte. Die von ihm angesprochenen Probleme und Sachverhalte widerspiegelten die Erfahrungen vieler Teilnehmer.
![]() Nationalverantwortliche der Geistlichen Gemeinschaften beim Ausflug in Chemnitz
Fotos: Ernst Langner (GCL)
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2017: Nationalvertretungen Geistlicher Gemeinschaften trafen sich bei
der Kommunität Jesus-Bruderschaft in Gnadenthal bei Limburg
Begegnung im Zeichen der Ökumene
Der Gesprächskreis war vom 17. bis 19. März 2017 zu Gast in dieser überwiegend evangelischen Kommunität. In dieser Zeit konnten wir an ihren liturgischen Feiern teilnehmen, unter anderem wurden wir eingebunden in die Feier des Shabbats nach jüdischer Tradition. In dieser ökumenischen Kommunität leben evangelische und katholische Mitglieder. Sie leben entweder zölibatär (Schwestern und Brüder) oder verheiratet in ihren Familien.
Als
ein Zeichen des geistlichen Miteinanders in der Ökumene war das diesjährige
Treffen des Gesprächskreises der katholischen Geistlichen Gemeinschaften (GGG)
ganz auf die Begegnung mit einer Ökumenischen Kommunität ausgerichtet. Als Gast
war der neue Geistliche Rektor des ZdK, Christoph Stender bei dieser Versammlung. |
Der Gesprächskreis war vom 17. bis 19. März 2017 zu Gast in dieser überwiegend evangelischen Kommunität. In dieser Zeit konnten wir an ihren liturgischen Feiern teilnehmen, unter anderem wurden wir eingebunden in die Feier des Shabbats nach jüdischer Tradition. In dieser ökumenischen Kommunität leben evangelische und katholische Mitglieder. Sie leben entweder zölibatär (Schwestern und Brüder) oder verheiratet in ihren Familien.
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![]() Teilnehmer des GGG in Gnadenthal (19 von 23) |
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![]() Vorstellung der Gastgebergemeinschaft ... |
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![]() Begegnung mit Vertretern des Theologischen Arbeitskreises des TGG Fotos: Ernst Langner (GCL)
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![]() ... und Führung durch Gnadenthal Fotos: Bernd Kosel (END)
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